Gerinne
Die Holzkonstruktion der Zuleitung zum oberschlächtigen Wasserrad wurde ebenfalls nach den Plänen von 1951 neu gebaut. Dabei wurde mit Hilfe alter Bücher bei der Konstruktion darauf geachtet, dass alle Verbindungen ohne Schrauben und lediglich mit Keilen gemacht werden. Beim Probelauf zeigt sich, dass das Gerinne nicht ganz dicht war. Nach kurzer Zeit durch das Wasser und das Nachspannen der Keile, reduzierte sich die Undichtheit deutlich. Da die Undichtheit aber nicht ganz verschwand und so der Platz immer noch ein bisschen nass war, wurde die Rinne im nachhinein mit einem Blech ausgekleidet um das Arbeiten angenehmer zu gestalten.